Wie die Zuschauer von Live-Lotterieziehungen betrogen wurden

Jedes Jahr kaufen Menschen auf der ganzen Welt Millionen von Lotterielosen. Sie werden von Glücksspiel-Emotionen und dem Wunsch, große Preise zu gewinnen, angetrieben. Das Gleiche gilt für Spieler in einem Online-Casino wie https://nolimitway.com/. In diesem Casino besteht die Möglichkeit, den echten Jackpot zu knacken.
Das meiste Vertrauen haben die Menschen in die Lotterien entwickelt, die live gestreamt werden. Es wird davon ausgegangen, dass dadurch das Risiko eines Betrugs der Teilnehmer ausgeschlossen wird. Daher sind Situationen, in denen die Zuschauer bei der Live-Übertragung betrogen werden, wirklich skandalös.

Irisches Bingo

Im Jahr 2017 endete eine Lottoziehung in Irland in einem öffentlichkeitswirksamen Skandal. Live auf Sendung sahen die Zuschauer zwei verschiedene Nummern auf demselben Ballon. Screenshots des Ballons verbreiteten sich im Internet, und die Nutzer diskutierten rege über den Vorfall.
Daraufhin schaltete sich der nationale Lotterieveranstalter des Landes in den Skandal ein. In einer offiziellen Erklärung wurde klargestellt, dass die Zahl 38 als Gewinnzahl gilt. Und die Zahl 33, die von den Zuschauern gesehen wurde, stellte sich als eine einfache Illusion heraus. Nach Aussage des Kameramanns war der Schuldige die Studiobeleuchtung. Wegen ihnen dachten die Zuschauer, sie sähen 3 statt 8.
Das Unternehmen versicherte, dass alle Zeichnungen absolut fair sind und keine Manipulationen am Bestand vorgenommen werden können. Die meisten Zuschauer schenkten solchen Erklärungen jedoch keinen Glauben.

Besondere Bälle in Pennsylvania

Die Geschichte spielt im Jahr 1980 und handelt von einem amerikanischen TV-Lotterieveranstalter. Er war in der Lage, auf betrügerische Weise große Geldsummen zu gewinnen. Nick Perry hat sich lange auf den Betrug vorbereitet und ihn mit Hilfe anderer Leute durchgeführt. Einer der Komplizen entpuppte sich als Angehöriger des Nationalen Sicherheitsdienstes, der für die Sicherung des Lotterieinventars zuständig war. Gemeinsam tauschten die Betrüger alle Kugeln außer 4 und 6 gegen die schwereren aus. Die Gewinnkombination wurde also nur aus diesen beiden Zahlen gebildet.
Andere Komplizen kauften Hunderte von Losen, die ein Gewinn hätten sein können: 444, 446, 466, 644 und so weiter. Am Ende war die Gewinnkombination 666. Es gab viele Gewinnscheine, so dass der Lotteriebetreiber darauf aufmerksam wurde. In der Folge kam die Wahrheit ans Licht und ein Skandal brach aus. Nick und seine Kumpel wurden zu Haftstrafen verurteilt und das Image der Lotterie wurde schwer beschädigt. Interessanterweise war diese Geschichte die Grundlage für die Handlung des Films „Glückszahlen“ mit John Travolta.

Der italienische Betrug

Es ist allgemein bekannt, dass viele Geschäftsbereiche in Italien von der Mafia geführt werden. Lotterien sind da keine Ausnahme. In den 1990er Jahren wurde bekannt, dass Mitglieder der Mafiagruppe mit Hilfe von Regierungsbeamten lange Zeit einen Betrug durchführten. Mehr als zehn Jahre lang hatten sie auf verschiedene Weise Lottoziehungen manipuliert und konnten so mehr als 110 Millionen Euro erbeuten.
Die Mafiosi haben sich ihre eigene Betrugsmethode ausgedacht, nachdem sie die Regeln der Mailänder Auslosung studiert haben. Kinder mit verbundenen Augen wurden in das Studio eingeladen, um einen nummerierten Ball nach dem anderen herauszunehmen. Die Betrüger mussten den Kindern nur sagen, welche Kugeln sie herausnehmen mussten. Dabei wurden verschiedene Methoden angewandt. Die Kugeln wurden erhitzt, abgekühlt, speziell gekennzeichnet usw. Lange Zeit blieb der Betrug unbemerkt, doch schließlich untergrub er das Vertrauen der Teilnehmer in solche Lotterien.
All diese Geschichten endeten immer auf die gleiche Weise: Die Betrüger wurden zu Gefängnisstrafen verurteilt, die Lotterien verloren ihren Ruf und die Zuschauer vertrauten solchen Lotterien nicht mehr. Allerdings wirken solche Skandale nicht bei jedem. Daher halten auch hochkarätige Enthüllungen die Liebhaber leichter Gewinne und diejenigen, die von Multimillionengewinnen träumen, nicht auf.